Inkubatoren, Acceleratoren und Company Builder

Um Startups zu unterstützen, gibt es nicht nur Businessplanwettbewerbe, Stipendien und Förderprogramme, sondern auch Inkubatoren („Anbrüter“ einer Geschäftsidee) und Acceleratoren („Beschleuniger“ eines gegründeten Startups). Während bei Inkubatoren eher die Pre-Seed- und Seed-Gründungen unterwegs sind, haben es Acceleratoren also mit den Growth-orientierten Startups zu tun, die in der Regel schon auf dem Markt sind, den Proof…

Startup-Kategorien

Da Startups per definitionem auf Skalierung angelegt sein müssen, was heute meist nur unter Einsatz von digitaler Technik möglich ist, sind Startup-Kategorien mit Tech(nologie) verbunden. Außerdem sind die meisten öffentlichen Fördergelder auch nur für skalierende Technologie-Startups konzipiert. Daher hier in alphabetischer Reihenfolge die gängigsten Tech-Startup-Kategorien: AeroTech AgeTech Ag(ro)Tech BioTech CarTech ConTech (Construction Technology) DeepTech Ed(u)Tech…

DIN SPEC – die schnelle Art der Standardisierung

Die DIN SPEC(ification) ist eine seit 2012 durchführbare schnelle Form der Standardisierung. Dabei schlägt ein Initiator ein Team aus Branchenpraktikern und Wissenschaftlern vor, die gemeinsam in 4-6 Monaten unter Moderation des DIN e.V. ein Dokument erstellen, die DIN SPEC, eine Art Standard light, in der Rahmenbedingungen und Anforderungen einer neuen Technologie (dazu zählt auch Software!)…

10 Basisfertigkeiten für unsere Gen Z

Bei der Begegnung mit der Generation Z (den zwischen 1995 und 2010 Geborenen) ist es immer wieder erstaunlich zu beobachten, was diese schon alles beherrschen als digital natives und was sie überhaupt nicht auf dem Schirm haben (natürlich immer im Vergleich zu meiner Jugend als Baby Boomer bzw. im Verhältnis zu dem, was uns der…

AI, Blockchain, Ico und der ganze Rest

Im Moment vibriert die Startup-Szene unter den neuen Buzzwords AI, Blockchain und ICO (Initial Coin Offering), dass es eine wahre Freude ist. Allein die Erwähnung eines der Worte soll zu einer bis 30% höheren Firmenbewertung führen, so verrückt ist der Wagniskapitalmarkt bereits geworden. Dass die Blockchain-Technlogie eine der bahnbrechenden Archivierungs- und Sicherheitsarchitekturen in der IT…

Warum etwas mehr Crowdworking dem deutschen Mittelstand gut täte

Crowdworking oder Online-Crowdsourcing als bezahltes Auslagern von Arbeit in die Crowd mittels offener Calls (Jeff Howe) ist ein junges, aber wachsendes Phänomen. Etwa 2-3 Mio. meist solo-selbständige, überdurchschnittlich gebildete und überwiegend in Teilzeit arbeitende Crowdworker sind für bisher meist größere Crowdsourcer projekt- oder kleinaufgabenbezogen mittels eigener oder Crowdworking-Plattformen tätig. (In jüngster Zeit wird für alle…

Die 10 Todsünden des Pitchens

Bei Investorenpitches geht so mancher Jungunternehmer reichlich naiv und unvorbereitet auf die Wagniskapitalgeber zu. Die am häufigsten zu beobachtenden Fehler seien hier kurz dargestellt. 1. Sei arrogant Wer arrogant daherkommt und den meist älteren und erfahreneren Investoren die Welt erklärt, dazu durchblicken lässt, dass seine Zuhörer eh zu dämlich sind, das Gesagte zu kapieren, hat…

Crowdmarketing

Crowdmarketing ist eine Untergruppe von Crowdsourcing, genau wie Crowdfunding. Crowdsourcing als Zusammensetzung von Crowd („Masse“) und Outsourcing (Auslagern) bedeutet die Auslagerung von Teilaufgaben an eine Crowd mittels Internet(plattformen). So betrachtet, kann man dem Crowdmarketing unter Berücksichtigung der klassischen Marketinglehre (4 bis 7 Ps) bekannte Aufgaben in neuem Gewand und mit wesentlich höherer Geschwindigkeit übertragen: *…

Die Teamorganisation von Agenturmatching

Eines der interessantesten Modelle zur Zusammenarbeit liefert derzeit das Münchener Startup Agenturmatching ab. Die 2015 gegründete Firma sucht für Werbetreibende die passgenaue Werbeagentur. Was machen sie nun teammäßig anders als andere Dienstleister? 1. Das einzelne Teammitglied steht im Mittelpunkt aller Human Resources-Maßnahmen. Ihm „die Knete aus dem Kopf“ zu nehmen (Sorgen über das Gehalt, den…

Gründen ohne Eigenkapital

FFF und Bootstrapping Die meisten Startups beginnen ihre Finanzierung durch FFF (Family, Friends and Fools). So schön es ist, die eigenen Verwandten und Freunde beim Weg zum eigenen Unternehmen hinter sich zu wissen (bitte möglichst als stille Teilhaber!), so anstrengend kann es sein, wenn diese für ihr finanzielles Engagement auch eine gewisse Mitbestimmung verlangen (also…