der geplante digitale Euro soll laut EZB mehr Schutz bieten. Zeitungen titeln von einem „Angriff auf Kryptowährungen“. In der Praxis sind in zwei Bereichen Regulierungen und Positionierungen erforderlich. Es muss ein rechtlicher Rahmen zur Etablierung eines regulierten Marktes für Krypto-Assets (z.B. elektronische Wertpapiere und Krypto-Token) geschaffen werden. Hier steht aus Sicht der Käufer_innen eine Wertsteigerung des Tokens im Vordergrund. Die Bundesregierung hat die Aufgabe, durch einen Rechtsrahmen für Regulierung, Anlegerschutz und Schutz vor Geldwäsche zu sorgen. Diese Regeln müssen verbindlich durchgesetzt werden.

Elektronisches Geld (oder Central Bank Digital Currency) ist dagegen an bestehende Währungen gekoppelt und wird auch unter dem Begriff „Stablecoins“ gehandelt. Ausgelöst wurde die Diskussion um Stablecoins insbesondere durch Facebooks geplante „Währung“ Libra. Bundesbank und EZB sehen im E-Euro oder digitalen Euro grundsätzlich eine Innovation, die allerdings noch erheblicher rechtlicher und technischer Klärung bedarf.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu diskutieren:

1. Welche Bedeutung werden Kryptos in Deutschland und Europa zukünftig einnehmen?
2. Spannungsfeld von Innovation und Regulierung: Wieviel Innovation wollen wir haben, wie fördern wir Innovationen? Wie lassen sich die Risiken beherrschen?
3. Wie sieht der Fahrplan der Bundesregierung und der Europäischen Kommission aus?
4. Stichwort Sustainability: Wie ist der Energieeinsatz zu Herstellung virtueller Werte zu bewerten?

Wir laden Sie ein, diese Fragen mit uns vor Ort in der FES Berlin oder online via Zoom zu diskutieren. Bitte geben Sie bei der Anmeldung per Mail an managerkreis@fes.de an, in welcher Form Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten.