ecb: Nachhaltigkeitsfrühstück #5: Refurbished IT – ein Praxisbericht
Wir hören einen Praxisbericht, welche Herausforderungen der Einsatz von refurbished IT mit sich bringt und wie es trotzdem gelingen kann.
Die IT-Branche ist einer der “dreckigsten“ und intransparentesten, mit deren Produkten wir täglich arbeiten. Bei der Gewinnung wichtiger Rohstoffe werden Ökosysteme zerstört, die Herstellung erfolgt oft unter schlechten Arbeitsbedingungen und lange Transportwege runden das Paket ab. Und trotzdem haben IT-Komponenten enorm kurze Lebenszyklen.
Für die Nutzer stellen sich drei Kriterien, nach denen die Nutzung von IT-Geräten bewertet werden kann:
1️⃣ Ressourcenverbrauch bei Herstellung und Transport
2️⃣ Energieverbrauch während der Lebensdauer
3️⃣ Arbeitsgeschwindigkeit
Mein Gefühl ist, es gibt zwei große Gruppen:
Eine versucht das Thema über Suffizienz zu “lösen”: Wenige Geräte besitzen und diese nutzen, bis sie auseinanderfallen. Die Andere stellt das effiziente Arbeiten nach vorne und kauft neu, wenn die alte Technik zu langsam ist.
Eine weitere Möglichkeit ist das Beschaffen von Refurbished-Geräten – überholte Geräte, die schon ein bis zwei Jahre im Einsatz waren. Das ist im Business-Kontext gar nicht so einfach umzusetzen.
⌛️ Verfügbarkeit
🔒 Herstellergarantie
👩💻 Attraktiver Arbeitsplatz
🫸 Akzeptanz
💶 Kosten
integrate-it Netzwerke GmbH, ein Berliner IT-Systemhaus, hat viel Erfahrung bei der Umsetzung und den Herausforderungen, die damit einher gehen, sowohl für die IT am Arbeitsplatz als auch im Rechenzentrum. Vor allem aber, wie man das Ganze auch innerhalb der Belegschafft attraktiv gestaltet und die Mitarbeitenden mitnimmt.
Am Ende ist das leider keine Lösung für die Probleme in der IT-Lieferkette, aber sicherlich ein Anfang für das Schaffen eines Bewusstseins der Problematik innerhalb des eigenen Teams.
Freut euch auf einen spannenden Erfahrungsbericht von Marc Wilhelmi und wie immer, seid ihr herzlich eingeladen eure Erfahrungen und Fragen in den Austausch mit einzubringen.
Anmeldung hier.