Unternehmensstrategie 

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 UNTERNEHMENSSTRATEGIE 

Unternehmensplanung
optimieren

Als alter Marketer gehe ich immer von der anzusprechenden Zielgruppe aus. Ist diese klar, weiß ich als Werber wie als Startupper, wen genau ich vor Augen habe für mein Produkt bzw. Service.

Aus der Zielgruppe ergeben sich dann auch gleich die entsprechenden Kanäle, auf denen meine Zielgruppe zuhause ist – sowohl vertriebstechnisch/logistisch, als auch medientechnisch.

Oft bewährt es sich, anfangs nicht gleich „Target: The World“ auszurufen, sondern eine demografisch wie geografisch – gern auch psychografisch – eher enge Zielgruppe zu haben, diese aber mit seiner Innovation zu begeistern. Danach kann man dann in konzentrischen Kreisen seine Zielgruppe erweitern. (Man denke an die Anfänge von Facebook, die auch erst nur die Studenten einer Uni, dann mehrerer Unis und viel später die Normalbevölkerung mit ihrer Kommunikationsplattform eroberten.

Das Marktumfeld spielt bei jeder Lebensphase einer Unternehmung stets eine wichtige Rolle: ist es ein blue oder ein red ocean, in den ich mich da begebe, sprich: kann ich mit einer echten Innovation punkten (immer in den Augen der Zielgruppe!) oder sind schon viele Wettbewerber da (z.B. schon 5 Boutiquen in der Straße, in der ich meine eigene aufmachen will). Im red ocean schwimmen eben viele Haie herum, daher ist das Wasser bereits rot gefärbt…

Pricing ist eine der Kernaufgaben jeder strategischen Unternehmensplanung, da allzu oft der Preis ein Qualitätsindikator ist. Es sollte also im Verhältnis zu den Wettbewerbspreisen ein Preisniveau gefunden werden, das der Positionierung entspricht. Wenn ich also auffälliges Design mit hoher Verarbeitungsqualität verbinde, aber mein Herz für die nicht so betuchte Kundschaft schlägt, darf ich trotzdem nicht auf Wühltisch-Niveau liegen, sondern sollte eine Preislage im etwas gehobenen Mittelpreissegment anstreben. Nur dann ist klar für die Zielgruppe, die das eben noch so bezahlen kann, dass es sich hier um etwas Besonderes handelt, was ich ihr allerdings auch durch gehöriges Werbevolumen klar machen muss.

Neben solchen Marketingaspekten ist natürlich am Anfang auch der organisatorische Aufbau (Habe ich genug Kompetenzen im Team, die für meinen Geschäftsaufbau nötig sind? Make or Buy? Freelancer oder Festangestellte?) und die Ressourcenplanung (Reicht mein Startkapital, wann brauche ich wie viel finanzielle Hilfen und von wem? Büro oder noch Homeoffice?) sowie das Timing (Ist jetzt der Zeitpunkt, wo ich mit meinem Wertversprechen auf den Markt kommen sollte?) extrem wichtig. Es gab z.B. viele Streamingdienste vor Apple und Spotify, doch erst die Massenverbreitung von Smartphones hat den Push im Markt gebracht.